Zuhause weniger Plastik verwenden? So geht's

Zuhause weniger Plastik verwenden? So geht's


Wahrscheinlich denkst du nicht oft darüber nach, aber wir verwenden jeden Tag ziemlich viel Plastik. Durch unseren übermäßigen Plastikverbrauch landet jede Stunde eine Menge Plastikmüll im Meer, mit der man 11 olympische Schwimmbecken füllen könnte. Das muss sich ändern. Möchtest du deinen Beitrag zu einer plastikfreien Welt leisten? Zu Hause gibt es viel zu gewinnen, und das erfordert nicht einmal viel Aufwand. Es gibt heutzutage genügend plastikfreie Alternativen. Marcel hilft dir mit Tipps für jeden Raum.

Weniger Plastik in der Küche

Es ist höchste Zeit, die Küche unter die Lupe zu nehmen, denn hier gibt es viel zu gewinnen. Verwende keine Einweg-Plastiktüten, Frischhaltefolie, Flaschen und Strohhalme mehr, sondern nutze wiederverwendbare Sandwich-Verpackungen, eine Lunchbox und eine wiederverwendbare Wasserflasche oder Kaffeetasse. Damit sparst du nicht nur Plastik, sondern es ist auch ideal für unterwegs.

Mach Platz für Küchenutensilien aus Holz wie Bürsten und Spatel und wähle Schwämme aus natürlichen Materialien. Möchtest du sicherstellen, dass keine (oder so wenig wie möglich) Mikroplastik in dein Essen gelangt? Tausche Plastikschneidebretter gegen welche aus Bambus aus. Bambus ist ein sehr nachhaltiges Material, biologisch abbaubar und hygienisch. Und um Lebensmittelverschwendung zu vermeiden oder zu reduzieren, kannst du übrig gebliebene Reste einfach in Bienenwachstücher oder Glasbehälter aufbewahren.

Weniger Plastik im Badezimmer

Mit ein paar kleinen Anpassungen kannst du auch dein Badezimmer im Handumdrehen plastikfrei machen. Entscheide dich für Zero-Waste-Produkte wie wiederverwendbare Wattepads und -stäbchen, plastikfreie Seifenblöcke und Deodorant-Sticks in einer Kartonverpackung. Wusstest du, dass du, wenn du flüssige Seifen gegen plastikfreie Seifenblöcke austauschst, etwa 60 Plastikflaschen pro Jahr sparst? Davon profitiert nicht nur der Planet, sondern auch dein Geldbeutel. Marcel kennt zufällig noch eine Adresse für plastikfreies Deodorant, Shampoo-, Conditioner-, Körper- und Handseifenbar ;)

Auch deine Zähne kannst du ohne Plastik putzen. Wenn du deine Plastikzahnbürste gegen eine aus Bambus austauschst und Zahnpastatabs verwendest, sparst du eine Menge Plastik. Investiere außerdem in ein gutes, plastikfreies Rasiermesser, bei dem du nur die Klinge ab und zu austauschen musst. Und übrigens, falls du dich beim Rasieren verletzt hast. Keine Sorge, es gibt auch plastikfreie Pflaster!

Weniger Plastik im und um das Haus

Auch beim Einkaufen kannst du Plastik reduzieren. Nimm zum Beispiel deine eigene Tasche mit oder gehe auf den Markt, um völlig verpackungsfrei einzukaufen. Und vielleicht hast du es schon gelesen: Bei Albert Heijn kannst du seit Kurzem auch verpackungsfrei einkaufen. Du kannst deine Lieblingsprodukte in einen wiederverwendbaren Beutel oder ein Glas füllen und kommst so mit viel weniger Einwegverpackungen nach Hause. Wenn du lieber online einkaufst, hast du auch die Möglichkeit, verpackungsfrei einzukaufen. Denke zum Beispiel an den Lieferservice Pieter Pot, der Lebensmittel in Glasbehältern liefert.

Um noch mehr Plastik zu sparen, kannst du auch Groß- oder Nachfüllpackungen für Handseife, Allzweckreiniger, Waschmittel und Duschgel kaufen. Und wenn du doch ab und zu noch Produkte in Plastikverpackungen kaufst, achte darauf, dass es sich um 100% recyceltes Plastik handelt. Vergiss nicht, die Flaschen nach Gebrauch wieder beim Plastikmüll abzugeben. So schließen wir den Kreislauf.
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